In meiner Praxis verbinde ich das seelsorgerische Gespräch mit therapeutischen Impulsen und schamanischen Heilweisen. Gemeinsam würdigen wir Herkunft und Gegenwart, richten den Blick auf heilsame Schritte nach vorn und öffnen den Raum für Rituale, Trancereisen und energetische Arbeiten. So sollen Entlastung, Klarheit, Handlungsfähigkeit und ein tiefes Gefühl der Verbundenheit entstehen.

Mapacho (Nicotiana rustica) ist eine mächtige Meisterpflanze, die in meiner schamanischen Praxis als Verbündeter für Reinigung, Gebet und Schutz wirkt. Seit 2019 begleitet mich dieser Pflanzengeist, seit 2022 arbeite ich mit meiner heiligen Pfeife. Heute baue ich Mapacho selbst an – aus Respekt vor indigenen Traditionen und der Natur. So verbinde ich alte Weisheit mit verantwortungsvoller Praxis hier vor Ort.

Sommerpause, Lughnasadh sowie neue Formate für Jahreskreisfeste und Fliegenpilz-Zeremonien: Aktuelles aus der schamanischen Praxis

Meine dritte Ayahuasca-Reise führte mich im Juli 2025 nach Wien zu Mike & Walpurga. Aus unserer ersten Begegnung 2019 ist eine tiefe Freundschaft und Lehrverbindung gewachsen. Die Medizin zeigte mir Demut, Klarheit und eröffnete mir einen übergeordneten Blick auf meine schamanische Arbeit. In tiefer Begegnung mit Mutter Erde erlebte ich Liebe und Schmerz zugleich – und die Wahrheit, dass Heilung beginnt, wenn wir wahrhaftig sehen.