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Über mich: Mein schamanischer Weg
Schon in früher Kindheit habe ich mich gefragt, was hinter dem Sichtbaren liegt und welche Kräfte das Leben antreiben. In meiner Jugend begann ich dann, mich mit verschiedenen spirituellen Weltanschauungen und -praktiken zu beschäftigen.
Den Ruf der Spirits, mit denen ich heute lebe und arbeite, hörte ich erstmals 2014 und gehe seitdem den Weg des Schamanen. Auf diesem durfte ich von für mich wichtigen Lehrerinnen und Lehrern lernen und mich inspirieren lassen.
Ich konzentriere mich in meiner schamanischen Praxis darauf, die Selbstheilungskräfte durch Freude und Liebe zu aktivieren, und damit Möglichkeiten aufzuzeigen, um sich seinem vollen Potential zu öffnen. Meinen Schwestern und Brüdern darf ich Energien und Botschaften der Spirits übermitteln, ermutige sie aber auch dazu, ihre eigene Kraft in Aktion zu bringen.
Dabei tanze ich meinen ganz eigenen Tanz und folge keiner festen Tradition. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Spirit und die Zeremonie lokal zurück in die Gesellschaft zu bringen, da viel unseres direkten schamanischen Erbes hier verloren ging.
Stationen:
Initiation durch die geistige Welt
Gipfel einer Daseinskrise in 2014 mit persönlicher Neuausrichtung und Beginn des schamanischen Weges durch Selbststudium und in ersten Begegnungen mit Krafttieren, Lehrern und Pflanzendevas
erste Basisseminare in 2015: Maya-Schamanismus, Core-Schamanismus
Ethnobotanik: Kultivieren von Medizinpflanzen, Ausbildung durch Pflanzengeister (2016 bis heute)
Seminare und Vortragsreihen zu schamanischen Traditionen Nord- und Südamerikas in 2017-2019
(Peyote-Ritus der NAC, Medizinrad, indigene Pflanzenheilkunde, Räuchern)
einjährige Kräuterkundigenausbildung
(10/2018-09/2019 bei Daniela Wolff, Hamburg)
Ayahuasca - Schamanische Heilreise mit der Liane aus dem Amazonas
(berufsbegleitende Supervision in 04/2019 durch Schamane Black Eagle und Schamanin Fajalla, Wien)
Schamanische Ausbildung "Golden Eagle"
(10/2019-05/2021 bei Elbschamanin Kristin Wolgast, Hamburg)
Reise nach Ecuador
(12/2020-04/2021 mit u. a. Einblicken in die Traditionen des Camino Rojo und der Cofán; Leben in den spirituellen Gemeinschaften "Comuna de Rhiannon", Malchingui und "Vrindavan", Rio Negro)
Fortbildungsschwerpunkte 2022:
die Medizin der Amanita im Jahreskreis, Heilbegleitung der Lebensthemen Sterben, Tod und Trauer
viertägige Visionssuche in Dänemark zur inneren Ausrichtung und Weiterentwicklung der Heilarbeit in 02/2023
Einjährige Ausbildung in seelsorgerischer Gesprächsführung und Krisenintervention (06/2023-06/2024)
Ayahuasca - Schamanische Heilreise mit der Liane aus dem Amazonas
(berufsbegleitende Supervision in 07/2025 durch Schamane Black Eagle und Schamanin Fajalla, Wien)

"Wir erkennen mit unseren leiblichen Augen die Dinge nicht, wie sie an sich sind, sondern wie sie uns erscheinen."
Immanuel Kant

Über mich: Mein Weg als Heilpraktiker
In meiner Jugend in den 2000er Jahren begann ich mich mit ganzheitlicher Lebensführung und Naturheilkunde zu beschäftigen. Mit großem Interesse verschlang ich Bücher über Ausleitungsverfahren, Phytotherapie, Ernährung sowie alternative Heilweisen in verschiedenen Kulturen. Das hinzugewonnene Wissen, welches mein eigenes Leben sehr bereichert hat, wollte ich schon damals an andere weitergeben und Heilpraktiker werden. Da ich zu dieser Zeit jedoch noch zu jung für die Zulassung war, entschied ich mich zunächst für eine kaufmännische Ausbildung.
Das Interesse für die Naturheilkunde blieb jedoch stets mein Begleiter. Im Jahr 2015 wagte ich dann Schritt für Schritt eine berufliche Neuausrichtung. Ich machte eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger, besuchte daneben eine Schule, um mir das notwendige medizinische Wissen für die Heilpraktikerprüfung anzueignen und erlernte naturheilkundliche Therapieverfahren in Aus- und Fortbildungen.
Ich praktiziere heute mit Schwerpunkt auf schamanischen Heilweisen, Humoraltherapie (u. a. Schröpfen), Akupressur, Phytotherapie (Pflanzenheilkunde), Darmgesundheit und ganzheitlicher Lebensführung.
Stationen:
Heilpraktikerausbildung an der Grünen Schule Hamburg
(10/2015-01/2018)
Naturheilkundliche Fachfortbildungen in Humoraltherapie, Ohrakupunktur, Energetischer Massage, Darmsymbioselenkung u. a.
(Grüne Schule Hamburg, 10/2015-01/2018)
Heilpraktikererlaubnis seit 11.01.2018
einjährige Kräuterkundigenausbildung / Phytotherapie
(10/2018-09/2019 bei Daniela Wolff, Hamburg)
Arbeitskreis: Signaturen und Wesensbeschreibungen der Heilpflanzen
(seit 09/2025 beim Fachverband Deutscher Heilpraktiker LV Hamburg e. V.)
Seit 2021 stetige Fortbildung und eigene Praxis in Hamburg-Hamm
Neben meiner naturheilkundlichen Tätigkeit habe ich langjährige Berufserfahrung als Gesundheits- und Krankenpfleger sowie als Assistent in der Sozialpsychiatrie sammeln dürfen.

Fragen & Antworten
Diese Fragen zum Schamanismus, zu meiner Praxis und zu naturheilkundlichen Verfahren erreichen mich häufig.
Gerne beantworte ich sie ausführlich auf dieser Seite.
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Dieser Bereich befindet sich noch im Aufbau.
Ich sammle Eure Fragen und beantworte sie nach und nach.

Inhaltsverzeichnis:
Wer bist du? Und wie bist Du zum Schamanismus gekommen?
Wie läuft eine schamanische Sitzung ab?
Ist Schamanismus gefährlich? Gibt es Risiken?
Was ist eine schamanische Reise?
Was ist eine Seelenrückholung?
Was sind Krafttiere und Kraftgegenstände?
Sind Psychedelika (Pflanzenmedizin) für schamanische Rituale notwendig?
Was sind Jahreskreisfeste?
Schamanismus und Psychotherapie - Was sind die Unterschiede? Was sind die Grenzen?
Schröpfen: Was ist das und tut das weh?
Wie funktioniert Akupressur?
Phytotherapie: Sind Heilkräuter sicher?
Hast du Tipps zur Darmgesundheit?
Wie viele Sitzungen sind notwendig?
Auf welche Dauer und Preise muss ich mich einstellen?
Man hört manchmal Kurioses und allerlei Mythen über Schamanismus!
Was sagst Du dazu?
Was bedeutet "Erdung"?

Wer bist du?
Und wie bist Du zum Schamanismus gekommen?
Ich bin Thomas, Schamane und Heilpraktiker aus Hamburg.
Mein Weg begann schon früh in der Kindheit damit, dass mir einfache Antworten auf die Lebensfragen "Wo kommt das alles her?" und "Wo führt das alles hin?" nicht gereicht haben und dass da das Gefühl war: "Hinter dem Sichtbaren gibt es noch viel mehr." .
Außerdem haben mich Verbindungen zur Natur, zu spirituellen Themen sowie ganzheitlicher Lebensführung schon mein Leben lang begleitet.
Vor etwa 11 Jahren habe ich meine ersten schamanischen Erfahrungen gemacht – durch Träume, die ich mir, wie ich gern sage, nicht hätte erträumen können. Auf der Suche nach Erklärungen bin ich Schamanen begegnet und habe erste Praktiken, wie z. B. die schamanische Reise, in Seminaren und im Selbststudium kennengelernt und dabei festgestellt, dass ich einen leichten Zugang dazu hatte und sich das für mich ganz natürlich anfühlte.
Diese Erfahrungen haben mein Leben so tief geprägt, dass ich irgendwann wusste:
Das ist mein Weg.
Ich gehe ihn bis heute und durfte auf diesem von für mich wichtigen Lehrerinnen und Lehrern aus dieser und der geistigen Welt lernen.
Seit 2021 begleite ich Menschen mit schamanischen Heilweisen und naturheilkundlichen Verfahren in eigener Praxis.
Meine Videoantwort, editiert und ursprünglich veröffentlicht bei Instagram @schamane_hamburg

Was ist Schamanismus?
Wenn Menschen mich fragen: „Thomas, was ist eigentlich Schamanismus?“, dann sage ich oft:
Schamanismus ist keine Religion, keine starre Theorie und auch kein festes Glaubenssystem, denn er lädt vielmehr zu einer für Dich überprüfbaren Erfahrung ein.
Und Schamanismus ist vor allem eines: eine Möglichkeit, in Beziehung zu treten – mit Dir selbst, mit der Natur, mit dem, was größer ist als wir.
Stell Dir vor, Du hältst eine Trommel in der Hand. Ihr Rhythmus gleicht ebenso Deinem Herzschlag wie auch dem unserer Mutter Erde, und während Du ihn hörst, verändert sich Deine Wahrnehmung. Das Außen und alltägliche Gedanken werden leiser, Bilder tauchen auf, ein innerer Raum öffnet sich. Genau in diesem Raum beginnt schamanisches Erleben: Es wird sichtbar, was sonst verborgen bleibt.
Neben somatischen Techniken (Rhythmus, Atmung) dienen narrative Mittel (Bilder, Symbole, Geschichten) und rituelle Strukturen dazu, Erfahrungen zu machen, sie zu ordnen und Ressourcen zu mobilisieren.
Schamanische Praxis bedeutet für mich zum Beispiel:
Menschen an ihre Seele, an vergessene innere Anteile und ihre Begleiter aus der geistigen Welt zu erinnern,
mit Ritualen Übergänge zu würdigen, um das spirituelle, aber auch das weltliche Bewusstsein zu öffnen,
Zeichen zu deuten – weil Spirit eine Sprache spricht, die wir oft überhören,
und Erfahrungen in den Alltag zu weben, damit aus einer außergewöhnlichen Reise ein neuer, praktischer Blick auf das Leben entstehen kann.
Viele Forscher beschreiben Schamanismus als die älteste Form von Heilkunde, Religiosität oder gesellschaftlichen Riten und Kulten. Für mich ist er darüber hinaus wie ein roter Faden, der uns mit den Wurzeln verbindet: mit den Ahnen, mit den Jahreszeiten, mit den Rhythmen des Lebens.
In vielen indigenen Traditionen gilt die Rolle des Schamanen als Vermittler zwischen unterschiedlichen Wirklichkeitsebenen – beispielsweise der alltäglichen Lebenswelt, dem Ahnenraum und dem Bereich spiritueller Kräfte.
Moderne, nicht-indigene Formen des Schamanismus übersetzen diese anderen Ebenen der Wirklichkeit in neue Bilder und Sprachen, was die kulturellen Kontexte der indigenen Ursprünge teilweise ersetzt.
Persönlich finde ich das gut, richtig und wichtig, auch wenn häufig kritische Stimmen äußern, dass das nichts mehr mit authentischem Schamanismus zu tun habe. Für mich ist jedoch genau das authentisch:
Spirit so zu leben und zu erleben, wie er sich vor dem Hintergrund der persönlichen Prägungen und Kultur sowie der modernen Zeit zeigt!
In meiner Praxis verbinde ich die schamanische Heilarbeit mit anderen naturheilkundlichen Verfahren wie dem Schröpfen oder der Akupressur – ganzheitliche Behandlungskonzepte, ebenso modern wie auch uralt bewährt.
Gute schamanische Arbeit versteht nach meiner Auffassung ihr Handwerk und weiß, was, wann und warum zu tun ist und welche sichtbaren und unsichtbaren Energien wirken.
„Šaman“ bedeutet in der mandschu-tungusischen Sprache „jemand, der weiß“.
Hiervon ist der wissenschaftliche Begriff „Schamane“ abgeleitet.
Ich denke, gute schamanische Arbeit sollte außerdem transparent und ethisch verantwortet sein: klare Grenzen, Aufklärung, Integration in den Alltag und keine Heilversprechen.
Wenn Du Dich für eine Sitzung interessierst, begegnen wir uns zunächst für ein Erstgespräch – so finden wir heraus, ob und wie ich Dich unterstützen kann.
Meine Videoantwort, editiert und ursprünglich veröffentlicht bei Instagram @schamane_hamburg

Wo gibt es Schamanen?
Wenn Menschen nach Schamanen suchen, hören wir oft Aussagen wie: „Die gibt es in Sibirien, in Südamerika oder in der Mongolei“. Und das stimmt – dort haben sich bis heute lebendige Traditionen bewahrt.
Aber die eigentliche Antwort ist umfassender: Schamanismus ist ein universelles Phänomen, das auf der ganzen Welt zu finden ist – in unterschiedlichen Bildern, Sprachen und Ausdrucksformen.
In vielen indigenen Traditionen ist die Rolle des Schamanen oder der Schamanin als Vermittler zwischen verschiedenen Wirklichkeitsebenen noch fester Bestandteil des gelebten Alltags. Diese Aufgabe ist tief in den jeweiligen Kulturen verwurzelt und wird häufig von Generation zu Generation weitergegeben.
Auch in unserer heutigen Welt, häufig weit entfernt von traditionellen, naturnahen Lebensweisen, werden Menschen mit einer schamanischen Berufung geboren. Man spricht hier oft vom Neo-Schamanismus - mit der besonderen Herausforderung, dass wir hier in der Regel keine Weitergabe von Traditionen über die Generationen haben, sodass man Praktiken und Rituale neu entdeckt und entwickelt.
Und ja, ich denke, wir dürfen hierbei auch von noch gelebten indigenen Traditionen lernen und uns inspirieren lassen. Gleichzeitig müssen wir aber auch unser eigenes Verhältnis zur Spiritualität entwickeln.
Oft vergessen wir, dass auch hier in Europa und Deutschland schamanisches Erbe vorhanden ist:
in Heilweisen wie der Hypnose oder in der Pflanzenheilkunde,
im Hexen- und Druidentum,
in alten Weisheiten und Zaubersprüchen,
im naturspirituellen Jahreskreis ebenso wie in unseren Feiertagen,
in den Ritualen und Bräuchen unserer Vorfahren, die wir heute häufig in neuen Gewändern leben und uns gar nicht mehr über Ursprünge und Bedeutungen bewusst sind
und in den Märchen und Mythen, die verschlüsselte Weisheitsgeschichten aus der nicht-alltäglichen Wirklichkeit enthalten.
Leider ist in unseren Breitengraden vieles verloren gegangen – durch Christianisierung, Aufklärung und den Bruch mit spirituellen Traditionen. Doch das bedeutet nicht, dass Schamanismus hier nicht mehr lebt. Er zeigt sich neu, in einer Form, die zu unserer Zeit passt.
Was bedeutet das für mich als Schamane in Hamburg?
Sozusagen als "Stadtschamane" verbinde ich die schamanische Weltsicht mit dem modernen Leben. Für mich ist Schamanismus kein Relikt ferner Völker, sondern eine lebendige Kraft, die uns auch heute helfen kann, wieder in Balance zu kommen.
Ich sehe mich als Teil einer neuen Generation von Schamaninnen und Schamanen in Deutschland, die alte Weisheit mit moderner Erfahrung verbindet – für Heilung, Klarheit und Ganzheit - für die Gesellschaft - für Alle und Alles!
Meine Videoantwort, editiert und ursprünglich veröffentlicht bei Instagram @schamane_hamburg

Wie läuft eine schamanische Sitzung ab?
Das ist eine gute Frage, die ich pauschal gar nicht beantworten kann, denn jede Sitzung ist so anders wie jeder Mensch und jeder Tag und selbst vorab Geplantes, wird manchmal im Moment vollständig abgewandelt.
Gern möchte ich Dir natürlich aber trotzdem orientierend auf die Frage antworten.
Sicher sagen kann ich auf jeden Fall, wo eine schamanische Sitzung beginnt, nämlich dort, wo Du gerade stehst – sowohl im Alltag als auch in Deiner inneren Welt. In meiner Praxis in Hamburg starten wir immer mit einem Erstgespräch, um Dein Anliegen zu klären, offene Fragen zu besprechen und einen sicheren, vertrauensvollen Rahmen zu schaffen, in welchem die Spirits mit uns und durch uns arbeiten können. Eine gemeinsam verständliche Sprache und eine eindeutige Einigung zwischen uns, was passieren darf und was nicht, sind für mich besonders wichtige Aspekte dabei.
Dann geht es in die eigentliche schamanische Heilarbeit, entweder direkt im Anschluss an unser Gespräch oder im nächsten Termin.
Was dann immer passiert kann ich so beschreiben:
Öffnen – Wirken – Danken - Schließen – Integrieren
Öffnen: Du findest Deinen Platz, wir stimmen uns ein. Mit Rassel, Trommel, Gesang, Visualisierung, Gebet oder anderen Methoden eröffnen wir den äußeren Raum und bitten die Spirits um Unterstützung. Auch den inneren Raum, der Dir helfen soll, Bilder, Symbole oder Energien zu erleben, weiten wir.
Wirken: Wir wählen Vorgehensweisen, die zu Dir und Deinem Anliegen passen und lassen uns auch von der Weisheit und Dynamik der Spirits leiten. Möglich ist beispielsweise die Trancearbeit. Durch Trommeln oder andere Techniken begeben wir uns in veränderte Bewusstseinszustände, um tiefere Einsichten zu gewinnen und uns direkt mit der geistigen Welt auszutauschen . Ebenso können wir Rituale durchführen, um Deine gewünschten Veränderungen zu unterstützen oder ich vollbringe für Dich Energiearbeiten. Hierbei wirke ich auf der feinstofflichen Ebene zur Harmonisierung von Körper, Geist und Seele. Gern begebe ich mich für Dich auf die Andersweltreise, um z. B. verlorene Seelenanteile zurückzuholen oder führe Dich auf Deiner eigenen Reise zu inneren Kraftquellen oder Deinem höheren Selbst.
Danken und Schließen: Die schamanische Arbeit endet mit einem rituellen Abschluss, der uns wieder erdet und in dem wir den wirkenden Kräften danken.
Integrieren: Wir besprechen im Anschluss, was aufgetaucht und passiert ist, klären offene Fragen und transportieren Impulse aus der Arbeit in Deinen Alltag.
Wie bereits gesagt, ist jede Sitzung sehr individuell. Manchmal führt eine Botschaft, eine Begegnung auf der schamanischen Reise oder ein spontaner Impuls zu einem anderen Ablauf. Ich begleite Dich stets achtsam, immer im Moment, und halte Dich mit allem, was sich zeigt.
Meine Videoantwort, editiert und ursprünglich veröffentlicht bei Instagram @schamane_hamburg

Ist Schamanismus gefährlich?
Gibt es Risiken?
Die kurze Antwort: Schamanismus ist nicht per se gefährlich. Aber: Er kann intensiv wirken.
Schamanische Arbeit öffnet oft tiefe Ebenen unseres Bewusstseins. Das kann Heilung und Klarheit bringen, manchmal aber auch starke Gefühle oder Erinnerungen hervorrufen.
Darum ist für mich ganz wichtig: Sicherheit, Transparenz und gute Begleitung.
Bevor wir überhaupt mit der eigentlichen Heilarbeit beginnen, führen wir ein ausführliches Vorgespräch. Dort schauen wir, was Dein Anliegen ist, welche Erfahrungen Du schon mitbringst und auch, ob es Einschränkungen gibt. Zum Beispiel: Wenn jemand sich in einer schweren, akuten psychischen Krise oder in psychotischem Erleben befindet, dann sind eine Trance-, Energie- und Ritualarbeit in der Regel nicht das Richtige.
Trotzdem kann auch hier der schamanische Raum unterstützen und begleiten: seelsorgerisch, sortierend, haltend oder durch das Aufklären über andere Hilfsangebote.
Sprich bitte immer offen an, wenn Du psychiatrische Diagnosen hast oder Medikamente nimmst, und weise auf alle relevanten Vorerkrankungen oder Belastungen hin. In erster Linie sorgst Du damit für Deine eigene Sicherheit.
Körperliche Nebenwirkungen wie Hämatome nach Schröpfen oder Muskelkater nach intensiveren Massagen sind möglich. Durch meine fachliche Sorgfalt, die ich Dir garantiere, werden diese Risiken jedoch stark minimiert.
Das alles bedeutet keinesfalls, dass Schamanismus generell riskant wäre. Im Gegenteil: In einem sicheren Rahmen, mit einer klaren Struktur und guter Nachsorge kann diese Praxis sehr unterstützend sein. Es kann durchaus intensiv, transformierend und manchmal herausfordernd zugehen. Doch genau darin liegt die Kraft des Schamanismus.
Meine Aufgabe sehe ich darin, nicht nur den Raum für Dich zu halten, sondern auch die Kräfte auszubalancieren, damit es weder Dir noch mir zu viel wird. Dazu brauche ich Deine Mithilfe durch klare, offene Kommunikation und Selbstverantwortung.
Ich freue mich, wenn ich Dich ein Stück Deines Weges begleiten darf.
Meine Videoantwort, editiert und ursprünglich veröffentlicht bei Instagram @schamane_hamburg

Was ist eine schamanische Reise?
Ganz kurz gesagt: eine Bewusstseinsreise in die geistige Welt mit Anfang, Ende und ganz klarer Absicht.
Ich leite Dich in einen Trance-Zustand, durch gleichmäßigen Trommelrhythmus oder geführte Visualisierung mittels meiner Stimme, um Dich an Orte zu bringen, die mir aus jahrelanger Reiseerfahrung bereits bekannt sind.
An diesen außerweltlichen Orten können Bilder oder Symbole auftauchen und Begegnungen geschehen - etwa mit Krafttieren, eigenen Seelenanteilen, Lehrern und Ahnen. Oder Du erhältst Antworten auf Deine Fragen, Handlungsmöglichkeiten und direkte Energiearbeiten durch die Spirits.
Viele erleben dabei tiefe körperliche Ruhe mit lebhaften Bildern oder anderen sinnlichen Wahrnehmungen. Du kommst in einen Zustand ähnlich des Klarträumens und bist jederzeit handlungsfähig — nichts geschieht ohne Deine Einwilligung.
Ich halte Dich und den Raum von außen, leite und navigiere die Reise bei Bedarf und wir übersetzen das Erlebte im Anschluss gemeinsam.

Wie funktioniert Trance?
Trance ist wie ein Meer, dessen Oberfläche sich beruhigt - plötzlich werden Strömungen sichtbar, die sonst verborgen sind. In der Tiefe können wir begegnen, heilen und neu wählen.
Weltlicher ausgedrückt: Trance ist ein veränderter Bewusstseinszustand, in dem unsere Aufmerksamkeit, unser Körpergefühl und unser zeitliches Erleben sich verändern.
Wissenschaftlich gesehen passiert Folgendes: Bestimmte Reize, zum Beispiel ein Trommelrhythmus, können Gehirnwellen synchronisieren. Dabei nehmen wir oft mehr Signale der Theta- und Alpha-Aktivität wahr, die mit innerer Bildwelt, Intuition und reduziertem Denklärm verbunden sind. Gleichzeitig verschiebt sich die Vernetzung im Gehirn: bestimmte Routinen werden leiser, andere Verbindungen öffnen sich - das macht neue Einsichten und Aussichten möglich.
Das Innenleben, Emotionen und Körperempfindungen können stärker erlebt werden. Eine offene Haltung macht es möglich, bereits Erlebtes neu zu sehen und anders zu bewerten.
Auf der körperlichen Ebene zeigt die Forschung, dass Trance auch das autonome Nervensystem modulieren kann - Herzfrequenz, Atmung und Gefühlswelt reagieren auf diese Methode, sodass Menschen oft tiefe Ruhe oder klare Energiezustände erleben. Das ist ein wichtiger Mechanismus für Regulation und Heilung.
Zusammengefasst: Trance entsteht durch eine Kombination aus rhythmischer Stimulation, fokussierter Aufmerksamkeit, veränderter Gehirnaktivität und körperlicher Phänomene. Und das zusammen öffnet einen Raum ähnlich eines bewussten Träumens.

Was ist eine Seelenrückholung?
Hast Du mal Zeiten erlebt, in denen Teile Deines Charakters plötzlich still, unnahbar, fast wie verschwunden waren? Fiel es Dir dann schwerer, Dich auszudrücken, zu behaupten oder abzugrenzen?
Erschien Dir das Leben weniger farbenfroh und eigentliche Interessen oder Hobbys haben dich nicht mehr angehoben?
Solche Phänomene, sowie auch das Gefühl, nicht ganz auf dieser Welt angekommen zu sein oder hier nicht hinzugehören, können Hinweise auf zurückgezogene Seelenanteile sein.
Ich sage bewusst “zurückgezogen”, denn nichts geht im Netz des Großen Geistes vollständig verloren!
Die Seelenrückholung ist eine schamanische Praxis, um zurückgezogene Anteile behutsam wieder zu Dir zu führen. Stell Dir vor, Du würdest verschlossene Türen zu Deinem Inneren öffnen und die Lebenskraft, die darin wartet, wieder spüren und außerdem auch das Außen wieder vollständig wahrnehmen.
In der Regel reise ich für Dich schamanisch und leiste die Energiearbeit - selbstverständlich aber die ganze Zeit über in Absprache mit Dir. Wenn Du das wünschst, kann ich alternativ Dich auf eine Reise zu Deinen Seelenanteilen führen.
Ob Du oder ich: Wir folgen häufig verschlungenen Pfaden durch die 3 Welten, betrachten Bilder und Symbole oder lauschen Botschaften, die auftauchen, um etwaig zurückgezogene Anteile zu finden und sie sanft zurück zu Dir zu bringen.
Nach der Reise integrieren wir das Erlebte. Du bekommst Raum, die Rückkehr dieser inneren Energien zu spüren, sie anzunehmen und sie in Deinen Alltag mitzunehmen.
Eine Seelenrückholung kann Dir helfen, wieder ganz bei Dir zu sein, Deine Lebenskraft zu spüren und innere Leichtigkeit zurückzugewinnen. Es ist ein sanfter, aber kraftvoller Weg, die eigene Ganzheit zu erleben - ohne dass etwas erzwungen wird, alles in Deinem Tempo.
Es ist mir immer eine große Freude, solche wunderbaren Prozesse begleiten zu dürfen.
Termine kannst Du ganz bequem hier über die Website buchen. In meinem Blog findest Du außerdem weitere Infos zur Seelenrückholung und zu anderen Themen aus der schamanischen Praxis.
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Was sind Krafttiere und Kraftgegenstände?
Im Neo-Schamanismus sind Krafttiere Erscheinungsformen unserer persönlichen spirituellen Begleiter, die uns das ganze Leben hindurch oder in verschiedenen Lebensphasen unterstützen.
Sie spiegeln unsere inneren Qualitäten wider oder schenken uns Eigenschaften, die wir gerade brauchen. Vielleicht ist es der Adler, der uns an unsere Weitsicht erinnert, oder der Bär, der uns in Zeiten der Unsicherheit Stärke verleiht.
Auch Kraftgegenstände spielen eine zentrale Rolle im Wirken zwischen den Welten - und dass nicht nur im Neo-Schamanismus. Das können Federn, Steine oder geschnitzte Figuren sein – Objekte, die mit besonderer Energie aufgeladen sind oder aufgeladen werden. Sie fungieren als Brücke zu den Spirits, helfen uns, in Kontakt mit elementaren Kräften zu treten und unterstützen uns in Ritualen und Heilprozessen.
Krafttiere und Kraftgegenstände sind keine magischen Wesen oder Objekte im klassischen Sinne. Sie sind Ausdruck unserer Verbindung zur Natur, zur Anderswelt und zu uns selbst. Sie erinnern uns daran, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind, welches uns stützt und unterstützt, und dass wir jederzeit auf dessen Ressourcen zugreifen können.

Wie finde ich mein Krafttier?
Es gibt häufig bereits verschiedene Hinweise auf Dein Krafttier:
Vielleicht begegnen Dir bestimmte Tiere immer wieder in der Natur oder faszinieren Dich besonders.
Manchmal erscheinen Krafttiere auch in unseren Träumen. So habe ich damals mein erster Krafttier kennengelernt.
Manchmal zeigt sich das Krafttier auch in Form von inneren Bildern oder Eingebungen, die Dir während einer Meditation oder im Alltag begegnen.
Ein Tier, das immer wieder oder mit einem Gefühl der besonderen Bedeutung in Deinem Leben auftaucht, könnte also Dein Krafttier sein. Es muss jedoch nicht so sein!
In meiner Praxis nutzen wir die Technik der schamanischen Reise, um Dein Krafttier zu finden und Euch zu verbinden. Hier können wir Deinen Verdacht, den Du eventuell schon mitbringst, überprüfen. Häufig durften hierbei schon besondere Überraschungen erlebt werden.
Wenn Du neugierig bist, lass uns auf schamanische Reise gehen!
Ich freue mich auf Dich und Dein Krafttier!

Sind Psychedelika (Pflanzenmedizin) für schamanische Rituale notwendig?
Die Antwort ist definitiv: Nein, das ist nicht notwendig.
Schamanische Praktiken und andere Bewusstseinszustände lassen sich auch vollständig ohne solche Substanzen erfahren.
Ich selbst habe auf meinem Weg mit bestimmten Pflanzengeistern Erfahrungen gemacht, wie zum Beispiel dem Fliegenpilz, Ayahuasca, Peyote und San Pedro – stets nur unter legalen Bedingungen im Ausland. Diese Spirits sind für mich ein Teil meines persönlichen Weges, aber sie sind keine Voraussetzung für schamanische Arbeit.
Die Erkenntnisse und Botschaften aus den Begegnungen mit ihnen vermittle ich Euch in meiner Praxis und teilweise sind aus ihren Teachings auch die Rituale entstanden, die ich heute anwende.
Wichtig ist, dass, wenn man sich dafür entscheidet, z. B. an Zeremonien teilzunehmen, in denen psychedele Medizinpflanzen angewendet werden, dass dies verantwortungsvoll und unter Berücksichtigung der eigenen Gesundheit und der rechtlichen Rahmenbedingungen geschieht.
Schamanismus ist in erster Linie ein Weg, um Bewusstsein, innere Klarheit und Verbindung zu sich selbst und der Natur zu fördern. Dafür gibt es viele Mittel, die völlig ohne Substanzen funktionieren:
Atemtechniken helfen, den Geist zu beruhigen und Zugang zu tieferen Bewusstseinsebenen zu finden.
Meditation und Visualisierungen öffnen Räume der Wahrnehmung und Selbsterkenntnis.
Klangarbeit mit Trommeln, Rasseln oder Gesang kann Trancezustände hervorrufen.
Rituale strukturieren die Erfahrung und schaffen einen bewussten Raum.
Körperarbeit unterstützt die Verbindung zwischen Körper und Geist und kann Blockaden lösen.
So lässt sich Schamanismus sehr gut ohne psychedelische Substanzen erleben. Die Praxis wird dadurch nicht weniger intensiv oder transformierend.
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